Viele Freiberufler stehen auf Kriegsfuß mit ihren Finanzen. „Das leidige Geld“ – diese Floskel hört man immer wieder. Sei es bei Verhandlungen mit Kunden; sei es bei den Unterlagen und Dokumenten, die sich auf dem Schreibtisch türmen; sei es beim Blick auf den Kontostand. Viele Kreative lehnen es praktisch ab, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Geld zählen wie Dagobert Duck? Kommt nicht in Frage! Dann lieber wie Daniel Düsentrieb tüfteln.
In diesem Kapitel wird ein anderer Weg eingeschlagen. Wer sich als Freiberufler um seine Finanzen kümmert, hat vor allem ein Ziel: Finanzielle Unabhängigkeit. Es geht darum, dass mehr auf dem Konto ist und nicht weniger. Es geht darum, wie man seinen Stundensatz nach oben schrauben kann und seine Kosten reduziert. Wie man seine Finanzen so organsiert, dass man weniger Stress hat. Und wie man dadurch wieder mehr Zeit hat, sich um kreative Arbeiten zu kümmern.